Das Experiment der USA.
Das Video zeigt das Erdbebenexperiment der USA mit der Brunnenbombe.
Dazu wurden in einem alten Ölbrunnenschacht in 6’000 – 7.000 Meter Tiefe mehrere Bomben gleichzeitig gezündet. Diese Explosion in der Tiefe erzeugte an der Oberfläche ein Erdbeben der Stärke 6,8 auf der Richterskala. Während der nächsten 30 Tage wurden noch über Tausend Nachbeben mit einer Stärke von bis zu 4.0 registriert.
Das Video läuft in allen Browsern, mit Ausnahme des Firefox Browsers.
Warum werden diese rund 6’000 Meter tiefen Schächte gebohrt?
In der Ägäisregion gibt es eine große Anzahl von Thermalquellen, die schon in der Antike bekannt waren. Erst im letzten Jahrhundert wurde die geothermische Energie erstmals in großem Umfang für direkte Anwendungen und für die Stromerzeugung technisch genutzt. Es wurden zu diesem Zweck 6’000 – 7’000 Meter tiefe Schächte gebohrt. Im Weiteren wurden aber auch so tiefe Schächte gebohrt, um die in derselben Region vorhandenen Erdgas- und Ölvorkommen auszubeuten.
Im Südosten der Türkei wurden viele Bohrungen zur Förderung von Erdöl oder Erdgas aus verschiedenen Gründen wieder aufgegeben.
Einige der stillgelegten Ölfelder haben einen Wärmeinhalt, der für die geothermische Energiegewinnung genutzt werden kann. Einige haben sogar eine heiße Flüssigkeit im Reservoir. Es werden immer wieder neue Methoden zur Gewinnung geothermischer Energie aus stillgelegten Ölbohrschächten entdeckt, die über die konventionelle geothermische Energiegewinnung hinausgehen. Mit Hilfe von Erdwärmetauschern kann Wärme aus den stillgelegten Ölbohrschächten entnommen werden, um Strom zu erzeugen oder direkt zu nutzen. Mit dieser Methode ist es möglich, stillgelegte Bohrungen im Südosten der Türkei zu nutzen. Diese Energiequelle macht diese Region zu einem hervorragenden Wirtschaftsstandort, sind die Energiekosten hier doch sehr tief.
Warum gab es bei diesem Erdbeben keine Vorbeben?
Ein verheerendes Erdbeben der Stärke 7,8 erschütterte die türkische Provinz Kahramanmaras.
In der Erdbebenregion im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die Zerstörung enorm. Betrachtet man die Grafik der Erdstösse, so fällt eine Abnormität auf. Es fehlen die für ein Erdbeben typischen Vorbeben.
Der eigentliche Erdstoß, der das Beben der Stärke 7,8 auslöste, ereignete sich über einen Zeitraum von etwas mehrals einer Minute. Für die meisten Menschen in der Türkei war das Beben wahrscheinlich ein bis zwei Minuten lang spürbar.
Washington Post
Verlassene Oel- und Naturgasbohrschaechte eignen sich gut, um mit einer Explosion ein starkes Erdbeben auszulösen.
Die Türkei hatte sich im Vorfeld zu diesem Erdbeben Wünschen der USA widersetzt. Es sieht ganz so aus, dass die USA deshalb die Türkei mit diesem Erdbeben bestrafte.
Die USA verfügen sowohl über das Wissen als auch über die dazu notwendigen Bomben, um so ein Erdbeben durch die Explosion einer Bombe in so einem verlassenen Öl- oder Naturgasbohrschacht auszulösen. Das Fehlen der Vorbeben ist bei einem durch eine Bombenexplosion in sehr grosser Tiefe ausgelösten Erdbeben normal. Denn es gibt logischerweise keine Beben, bevor die Bombe gezündet wird.
